Damit die Jungen den Schweizer Winter in den Bergen lieben lernen, fährt Superstar Marco Odermatt in spassigen Videos die Hänge runter. Oder der Skistar sonnt sich in schönster Bergkulisse im Sonnenstuhl.
«‚How to‘ ist wahrscheinlich einer der meistgenutzten Suchbefehle im Netz. Auf der Suche nach einer Problemlösung, einem ‚Life Hack‘, einer Anleitung, fragt man auf YouTube, Google & Co.», umschreibt Schweiz Tourismus (ST) die von der Agentur Bold kreierten Tutorials.
Das gelte vor allem für die jüngeren Generationen. «Um auf diesen Zug aufzuspringen und junge Communities und deren Kommunikationsformen und Interessen zu erreichen, seien diese unterhaltsamen «How to»-Tutorials zu den Schweizer Winteraktivitäten entwickelt worden.
Diese Videoclips bieten neben Tipps für nachhaltiges Reisen mit dem Zug, Informationen zum Pistenpass, Après-Ski oder ganz generell, wie man sich in den Bergen erholen kann.
«Der Schweizer Winter ist für mich Heimat – und heute sogar mein Beruf. Und unsere Schweizer Wintersportdestinationen bieten so viel wie kaum ein anderes Skigebiet. Ich freue mich, von meinem Hausberg Titlis aus mit ST zusammenzuarbeiten und der Welt zu zeigen, wie wir den Winter in der Schweiz feiern und meine Geheimtipps zu teilen», lässt sich der Nidwaldner in einer Mitteilung zitieren.
Die Kampagne «How to Winter» läuft auf Youtube, TikTok und Instagram. Für die Distribution wird die Marketing-Organisation von «SirMaRY» unterstützt. In Deutschland, Frankreich, Italien sowie den Benelux-Staaten gibts zur Kampagne zahlreiche weitere Marketingmassnahmen.
«Flankierend zu den How-to-Clips werden Content Creators in die Schweiz eingeladen, um den Schweizer Winter mit authentischen Storytelling-Videos zu bewerben», heisst es weiter. Diese reisen mit dem Zug in die Schweiz und integrieren das Produkt «ride&slide» in ihre Geschichten.
Damit hat die staatlich subventionierte Tourismus-Organisation am Montag die neue internationale Werbekampagne für die Wintersaison 2023/2024 lanciert. Sie arbeitet mit der Tourismusbranche zusammen, die gemäss ST ungefähr die Hälfte des Budgets beisteuere, die andere Hälfte sind Bundesgelder.
«Die Organisation arbeitet kunden- und marktorientiert und wird nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt. Weltweit ist ST mit rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (255 FTEs), verteilt auf 36 Büros, in 23 Märkten präsent», heisst es abschliessend.