142,6 Millionen Franken haben die Schweizer Printtitel im November mit Inseraten eingenommen. Das sind knapp 13 Millionen Franken oder 8,3 Prozent weniger als noch im Vorjahr. Zulegen konnten nur die Finanz- und Wirtschaftspresse sowie die Sonntagspresse, wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Inseratestatistik der Wemf hervorgeht. Damit wird der negative Trend der Vormonate fortgeschrieben.
Den stärksten Rückgang hatte im November die Fachpresse zu schlucken. Ihre Inserateeinahmen sind im Jahresvergleich um 14,8 Prozent auf 6,1 Millionen Franken eingebrochen. Dahinter folgt die Spezialpresse mit Einnahmen von 4,8 Millionen Franken, was einem Minus von 12,1 Prozent entspricht.
Nicht viel besser erging es der volumenmässig grössten Mediengattung in der Statistik, der Tagespresse. Mit Einnahmen von 70,1 Millionen Franken liegt sie 11,4 Prozent hinter dem Vorjahr. Etwas weniger heftig traf es die regionale Wochenpresse mit einem Minus 5 Prozent und die Publikumspresse, die minus 7,5 Prozent verzeichnete.
Deutlich zugelegt haben die Inserateeinnahmen dagegen bei der Finanz- und Wirtschaftspresse - um 14,4 Prozent auf 6,4 Millionen Franken. Ebenfalls ganz leicht im Plus ist die Sonntagspresse, deren Einnahmen um 0,7 Prozent auf 15,4 Millionen Franken gestiegen sind.
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