Das Zurich Film Festival (ZFF) hat das Programm der 13. Ausgabe präsentiert. Mit 38 Filmen von Regisseurinnen setzen die diesjährigen Filmfestspiele in der Limmatstadt dabei auf weibliche Stärke. Passend dazu wird die amtierende Bundespräsidentin Doris Leuthard das ZFF eröffnen.
Karl Spoerri, Co-Direktor des Festivals, gibt sich in der Mitteilung vom Donnerstag stolz: «In den drei Wettbewerben Internationaler Spielfilm, Internationale Doku und Fokus Schweiz, Deutschland, Österreich beträgt der Frauenanteil sogar zwischen 35 und 40 Prozent.» Neben Stadtpräsidentin Corine Mauch wird Doris Leuthard das Filmfestival am 28. September eröffnen.
Das Programm führen viele Filme mit weiblicher Topbesetzung an, so wie «The Wife» mit der eingeladenen Glenn Close oder das Biopic «Grace Jones – Bloodlight and Bami» von der Regisseurin Sophie Fiennes. Weitere prominente Besucherinnen des ZFF sind Alicia Vikander, Emmanuelle Seigner und die Schweizerin Marie Leuenberger.
Der diesjährige Festivaljahrgang liegt mit 160 Produktionen, darunter 15 Schweizer Filme und zwölf Weltpremieren, «quantitativ im Rahmen der Vorjahre», wie das ZFF mitteilte. Nadja Schildknecht, Festivaldirektorin, blickt auf das elftägige Programm: «Das ZFF erfreut sich grosser Popularität, das zeigt sich unter anderem darin, dass uns 2017 noch mehr Kunden das Vertrauen schenken. Über 150 Partnerschaften konnten geschlossen werden.»