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Donnerstag
30.01.2020

Marketing / PR

Digitale Präsenz soll weiterentwickelt werden

Digitale Präsenz soll weiterentwickelt werden

Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat das Event-Management des Schweizer Filmpreises ausgeschrieben: Den Zuschlag erhält die Agentur für Live-Kommunikation Standing Ovation, die jährlich mit 700'000 Franken planen darf.

Ab 2021 wird die Agentur von der Zürcher Neunbrunnenstrasse für die Organisation verantwortlich sein. Das Mandat sei «auf maximal fünf Jahre» ausgelegt, sagte Carina Sjöberg, Head of Communication, gegenüber dem Klein Report.

Speziell an dem Etat-Gewinn sei, dass er Standing Ovation erlaube, das Kundenportfolio «in Richtung Kultur auszudehnen und so einen Teil zum Schweizer Kulturgut beizutragen».

Das Auftragsvolumen liegt laut dem Informationssystem über das öffentliche Beschaffungswesen (Simap) bei rund 3,5 Millionen Franken für diese fünf Jahre. Das jährliche Budget, das Standing Ovation zur Verfügung steht, beläuft sich demnach auf knapp 700'000 Franken.

Neben dem Konzept habe das «Kostenbewusstsein» den Ausschlag dafür gegeben, dass sich das BAK für Standing Ovation als Eventmanager entschied habe. «Generell ist uns Effizienz in Abwicklung, personeller sowie finanzieller Hinsicht bei allen Projekten wichtig», sagte Carina Sjöberg dazu. Hier helfe besonders eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Kunden.

Ziel der Zürcher Kommunikationsagentur ist es, den für die Schweizer Filmszene «wichtigsten Event» weiterzuentwickeln, «auch was seine digitale Präsenz betrifft». Was das konkret heisst, konnte Sjöberg noch nicht im Detail sagen. «Da wir den Zuschlag für die Organisation des Schweizer Filmpreises gerade eben erhalten haben, stehen wir noch ganz am Anfang der Zusammenarbeit.»