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Die Schweizer Filmbranche ist vom Entscheid des Ständerats, die Vorlage für ein neues Filmgesetz an den Bundesrat zurückzuweisen, enttäuscht. Der Dachverband Cinésuisse hofft nun auf den Nationalrat. Die Rückweisung des Gesetzesentwurfs sei nicht nachvollziehbar, meinte Cinésuisse-Präsidentin Lucie Bader am Dienstag. Der Entwurf sei von der Mehrheit der beratenden Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) als offen, liberal und praktikabel beurteilt worden, sagte Bader. Cinésuisse lobbyiert mit der Arbeitsgruppe «Vision 2002» für das neue Filmgesetz und die Erhöhung des Filmkredites auf Bundesebene. Die Filmbranche erhofft sich vom neuen Gesetz auch eine Grundlage für die Weiterführung des Filmförderungssystems «Succès Cinéma».