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Mittwoch
07.11.2012

Die Informatikabteilung der Stadt Zürich, Organisation und Informatik (OIZ), lagert das Output Management an Swisscom IT Services aus. Der Vertrag wurde laut einer Medienmitteilung vom Mittwoch über vier Jahre mit einer Verlängerungsoption über denselben Zeitraum abgeschlossen und umfasst ein Auftragsvolumen von 22,4 Millionen Franken.

Das Tochterunternehmen der Swisscom übernimmt für die Stadt Zürich künftig die Wartung sowie das Garantie-, Reparatur- und Verbrauchsmaterialhandlung der durch die Swisscom zur Verfügung gestellten Druckerinfrastruktur. Dafür entsendet das Unternehmen «bis zu drei Fachleute», die am OIZ vor Ort in den Bereichen Printqueue-Management, Engineering und Evaluation tätig sein werden. Weitere Mitarbeiter von Swisscom IT Services sollen für die Abwicklung der Incident- und Imac-Prozesse eingesetzt werden.

Die Auslagerung ist Teil des Projekts «Zoom». Das steht für «Zürich Optimized Output Management» und soll zu einer Reduktion der Gesamtkosten sowie einer transparenten Kostenstruktur führen. Aktuell, so Swisscom IT Services, betreibe die OIZ eine dezentrale Drucker- kopierer, -scanner und Faxinfrastruktur mit über 100 verschiedenen Modellen und mehreren Tausend Geräten. Diese soll nun durch eine standardisierte Geräteinfrastruktur ersetzt werden.