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Dienstag
11.11.2003

Klatschspalten werden nicht nur gerne gelesen, sie sind offenbar auch wahre Geldspender. Zumindest, wenn man selbst darin vorkommt - und den Inhalt schliesslich vor den Richter zieht. So weiss beispielsweise die monegassische Prinzessin Stéphanie von Monaco (38) ihre Beliebtheit in den Klatschspalten in klingende Münze zu verwandeln. Die Pariser Wochenzeitschrift «Le Point» hat für Stéphanie die Buchhaltung gemacht und festgestellt, dass sie seit 1994 insgesamt 400 Prozesse gewonnen und damit rund 3,5 Mio. Fr. eingenommen hat. Verloren hat sie bloss deren 20. Ihr Bruder Albert hingegen ist im Vergleich mit seiner jüngeren Schwester ein echtes Mauerblümchen: Er kommt gerade mal auf 60 Gerichtsverhandlungen.