Die Swisscom und die Sankt Galler Stadtwerke haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen beim Bau eines Glasfasernetzes in der Stadt St. Gallen geeinigt. Es sollen Doppelspurigkeiten beim Ausbau vermieden und die Baukosten minimiert werden, um das Stadtgebiet St. Gallen schneller mit der neuen Glasfasertechnologie zu erschliessen. Die Kooperationsverhandlungen seien am Freitag «erfolgreich beendet» worden, teilte die Swisscom mit. Und das nach sechs Monaten intensiven und teilweise hitzigen Diskussionen. Anfang Jahr kündigten beide Unternehmen an, die Stadt St. Gallen mit einem Glasfasernetz zu erschliessen.
Gemäss der Swisscom-Mitteilung werden mehrere Glasfasern pro Haushalt verlegt. «Der Aufbau eines Glasfasernetzes ist notwendig, um den Bandbreitenbedarf von Unternehmen und Privathaushalten, also den Wunsch nach einem noch schnelleren Internetzugang, auch in Zukunft decken zu können», schreibt der Telekomkonzern. Durch die Zusammenarbeit könne dieses Vorhaben für beide Seiten nun kostengünstiger und schneller realisiert werden, so die Swisscom.
Samstag
29.08.2009



