Die Stadt St. Gallen und die Swisscom haben den bereits ausgehandelten Vertrag für den Bau des städtischen Glasfasernetzes unterzeichnet. Die St. Galler Stadtwerke werden in den nächsten vier Jahren 80 Prozent der Betriebe und Haushalte mit einem ultraschnellen Glasfaseranschluss erschliessen. Swisscom übernimmt 60 Prozent der dazu notwendigen Investitionen. Der Vertrag sichere den Bau einer offenen Infrastruktur («open access»), beteuerten die beiden Vertragsparteien in einer Mitteilung.
Beide Parteien haben bereits im September 2009 mit dem gemeinsam koordinierten Ausbau des St. Galler Glasfasernetzes begonnen, heisst es dazu.
In St. Gallen wird das an den Roundtable-Gesprächen der Eidgenössischen Kommunikations-Kommission (ComCom) vereinbarte Mehrfasermodell umgesetzt. Im März dieses Jahres wurden die ersten Häuser im Quartier Vogelherd angeschlossen, bis Ende 2010 werden über 2000 Wohnungen und Geschäfte in der Stadt St. Gallen über einen Glasfaseranschluss verfügen.
Mittwoch
13.10.2010




