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Die SRG schaut aufs Geld: Sie will den grösseren Schweizer Musikfirmen eine Million Franken Jahrespauschale für das Kopieren von Tonträgern nicht bezahlen, wie die «SonntagsZeitung» schreibt. Die SRG SSR idée suisse begründet dies damit, dass sie bereits den Urhebergesellschaften Suisa und Swissperform zahle. An die Suisa gehen jährlich 26 Millionen Franken und an die Swissperform, die Verwertungsgesellschaft der Interpreten und Produzenten, 6 Millionen Franken. Der Fall ist nicht ganz neu. Die SRG zahlt bereits seit anderthalb Jahren kein Geld mehr an den Produzentenverband IFPI. Die SRG schlug einen Kompromiss vor und war bereit, die Hälfte der IFPI-Gebühr zu zahlen. Der Verband lehnte das aber ab, wie SRG-Sprecherin Josefa Haas der sda sagte. Man suche immer noch eine aussergerichtliche Regelung.