Seit Anfang Jahr gilt bei der SRG ein neues Spesenreglement. Statt einer Spesenpauschale von gut 1600 Franken pro Jahr muss das SRG-Personal neu alle Spesen einzeln abrechnen, wie die «SonntagsZeitung» berichtete. Nicht mehr vergütet werden sollen unter anderem Dienstreisen von einem SRG-Standort zum anderen.
Dagegen seien beim Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM), der Personalvertretung der SRG, unzählige Beschwerden betroffener Mitarbeiter eingegangen. Um den Protest zu deponieren und die Angelegenheit zu klären, hat die Gewerkschaft laut der «SonntagsZeitung» eine Aussprache mit der SRG verlangt. Spätestens im Frühjahr sollen sich die beiden Parteien zur Klärung der Spesenfrage treffen.