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Montag
30.04.2001

Nun nimmt auch die SRG SSR idée suisse grundsätzlich Stellung zum Entwurf des neuen Radio- und Fernsehgesetzes. Der Zentralratsausschuss hat die Vernehmlassung einstimmig verabschiedet. Sie wurde aufgrund sorgfältiger Analysen in der Trägerschaft und im Unternehmen in allen Sprachregionen erarbeitet, heisst es am Montag. Die SRG begrüsst die Zielsetzungen für die Revision des RTVG, erhebt aber Einwände gegen die Umsetzung im Entwurf und macht Vorschläge für eine konstruktive Weiterentwicklung. Unter den folgenden elf Punkten nimmt die SRG Stellung: Ja zu der Analyse und den Zielen, Einwände gegenüber der Umsetzung, Zu hohe Regelungsdichte, Bedürfnisse des Radios berücksichtigen, Weiterführung des Gebührensplittings, Mehr Werbemöglichkeiten für Kommerzielle - keine Rückschritte für die SRG SSR, Distribution von Rundfunk ist nicht gleich Telekommunkation, Föderale Organisation beibehalten, Beibehaltung von Bakom und UBI, Eidgenössische Medienkommission für alle - Publikumsräte für die SRG SSR, Praxisorientierte Lösungen im Dialogfinden.

Originaltext Stellungnahme der SRG SSR zur Revision des RTVG