Die Schlagwörter bei der SRG Deutschschweiz (SRG.D) heissen Medienkonvergenz und Strukturreform. Das ist nicht neu, denn auch im Geschäftsjahr 2009 dominierten diese zwei Themen. Auf beiden Baustellen wird mit Hochdruck gearbeitet. Die SRG.D unterstützt SR DRS und SF im Projekt Medienkonvergenz bei der Neuordnung ihrer gemeinsamen Zukunft. Parallel dazu setzt sie die bereits beschlossene Strukturreform um und verstärkt damit ihre zivilgesellschaftliche Rolle.
Die Zusammenlegung von SR DRS und SF zu einer multimedialen
Unternehmenseinheit ist beschlossen. Die Projektteams arbeiten intensiv an der Umsetzung. SRG.D unterstützt diese Arbeiten. Sie ist überzeugt: Das neue gemeinsame Unternehmen aus SR DRS und SF, das am 1.1.2011 startet, ist eine grosse Chance, die zunehmende Vernetzung von Radio, Fernsehen und Online publizistisch und wirtschaftlich optimal zu nutzen.
Bei der Strukturreform ist die SRG.D schon einen Schritt weiter. Seit dem 1.1.2010 ist die neue Unternehmensordnung in Kraft. Sie akzentuiert die zivilgesellschaftliche Rolle der SRG-Trägerschaft. Dazu gehört, das Unternehmen in der Gesellschaft zu verankern und bei seiner Entwicklung mitzuwirken. Beides ist untrennbar miteinander verbunden. Das eine ohne das andere nicht denkbar. Die Stimme der SRG.D wird damit weiter nach aussen, aber auch nach innen zu vernehmen sein.
Wie die SRG.D ihre Verantwortung im vergangenen Jahr wahrgenommen hat, zeigt ihr Geschäftsbericht 2009. Der Regionalrat, das oberste Organ der Gesellschaft, hat den Geschäftsbericht 2009 der SRG.D an seiner Sitzung vom 19. März 2010 genehmigt.
Montag
22.03.2010



