Mit 60 Prozent sind überwiegend redaktionelle Inhalte im Onlineangebot der SRG. Dies zeigt die am Dienstag veröffentlichte Studie «SRG Online Beobachtung 2010» auf. Dabei machen die Informationsangebote mit 40 Prozent den grössten Anteil aus. Mit deutlichem Abstand folgen Inhalte, die der Unterhaltung, Bildung oder Kultur zuzuordnen sind.
Die einzelnen Unternehmenseinheiten setzten unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte: 2010 publizierte TSR online beispielsweise überdurchschnittlich viele Beiträge zu Politik und fiktionaler Unterhaltung, SF setzte auf Sport und Human Interest, Radio DRS auf Wirtschaft, RSR und RSI auf populäre Musik.
Nebst dem redaktionellen Teil entfallen etwa zehn Prozent der Onlineinhalte auf Interaktivität wie Blogs und auch auf Seiten mit Programmhinweisen. Überblicksseiten und Unternehmensinformationen bilden das weitere Angebot. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil redaktioneller Beiträge auf den SRG-Webseiten von 49 auf 58 Prozent gestiegen.




