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Sonntag
19.02.2023

TV / Radio

Trauriger Grund: SRF, RTS und RSI passen ihr Programm an... (Bild: © SRF)

Trauriger Grund: SRF, RTS und RSI passen ihr Programm an... (Bild: © SRF)

Am 24. Februar 2023 jährt sich der Ausbruch des Ukraine-Kriegs zum ersten Mal. Das SRF passt sein Programm an und sendet am Abend des 23. Februars 2023 zur Primetime eine Sondersendung, moderiert von Monika Schoenenberger.

Sie empfängt im Studio unter anderen die Ukraine- und Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky. Zudem werden die Sonderkorrespondenten Peter Balzli aus der Ukraine und Christof Franzen aus Russland zugeschaltet.

Im Rahmen dieser «SRF News Spezial»-Sendung wird «SRF DOK – Geflüchtet aus der Ukraine. Ein Jahr in der Schweiz» von Christof Franzen und Viktoria Kuttenberger ausgestrahlt. Er zeigt das Schicksal von Menschen auf, die aufgrund des Kriegs in die Schweiz geflüchtet sind.

Traumatisiert vom Kriegsgeschehen und in tiefer Sorge um die Angehörigen, versuchen die Flüchtenden, meist Frauen, in der Schweiz in einen Alltag zu finden. Das «DOK»-Team hat ausgewählte Protagonistinnen auf diesem Weg über Wochen und Monate begleitet.  

Auch RTS und RSI werden dem Ukraine-Krieg am Abend des 23. Februars 2023 Sendezeit widmen: Der Journalist Jean-Daniel Bohnenblust zeigt in einem stündigen Dokumentarfilm, wie sich am 24. Februar 2022 das Leben von 40 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern schlagartig änderte. Die Sendung «Temps Présent» hat das Leben von drei ukrainischen Ehepaaren verfolgt, die alle überlebt haben, manchmal wie durch ein Wunder, so die Programmvorschau von RTS.

Die Nachrichtensendung der RSI widmet am 23. Februar eine Sonderausgabe dem Konflikt, der die Ukraine, Russland, Europa und die Welt unauslöschlich prägt. Es moderieren Pietro Bernaschina und Francesca Mandelli.

Nach der Folge von «Falò» (um 21.20 Uhr), die ebenfalls dem russisch-ukrainischen Konflikt gewidmet ist, wird um 23.20 Uhr der Dokumentarfilm «Russian Voices - Diary of a Year of War» ausgestrahlt.

Dabei handelt es sich um die Reportage eines jungen russischen Filmemachers, der aus offensichtlichen Gründen beschlossen hat, anonym zu bleiben. Der Dokumentarfilm ist gemäss der Medienmitteilung von RSI ein Eintauchen in ein Russland, das nach dem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar 2022 für ausländische Medien unzugänglich geworden ist ist.