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Mittwoch
08.05.2002

Radiodirektor Walter Rüegg bekommt vom Regionalratsausschuss der «SRG idée suisse Deutschschweiz» grünes Licht für die weitere Abklärung von Neubaulösungen in Bern und Basel. Die dortigen Studios entsprechen laut Medienmitteilung von SR DRS nicht mehr «modernen Arbeits- und Produktionsweisen». Nun solle die Planung von Neubauprojekten aktiv weiterverfolgt werden: Für die Überbauung Bahnhof Bern West und die Markthalle Basel werden Vorprojekte gestartet, die bis Ende Jahr die Grundlage für einen definitiven Entscheid in Bern und die weitere Planung in Basel liefern sollen. Damit sei «ein weiterer Zwischenschritt in der Umsetzung der Standortpolitik von Schweizer Radio DRS» gemacht worden. Diese setzt auf eine Schwerpunktbildung unter Beibehaltung von drei Hauptstudios in Zürich, Bern und Basel und Regionalstudios in Aarau, Luzern und St. Gallen. «An jedem der drei Hauptstandorte wird mindestens eine Programmabteilung domiziliert sein», heisst es weiter. Ziel sei eine programmlich und betrieblich überzeugende, möglichst kostengünstige Studiostruktur, welche der grossen Bedeutung einer breiten föderalistischen Abstützung von SR DRS in der gesamten Sprachregion Rechnung trage.