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Angesichts des intensiven Werbens der WAZ-Gruppe um den 40-prozentigen Kirch-Anteil am Axel-Springer-Verlag spricht Verlegerwite Friede Springer Klartext: Laut Horizont.de schliesst sie ein Zusammengehen mit der WAZ-Gruppe «kategorisch» aus. Friede Springer will die Gläubigerbanken dazu bewegen, den Grossteil von Kirchs Aktienpaket an die Börse zu bringen. Einen kleinen Teil würde gerne selbst übernehmen: «Eine Aufstockung meines Anteils um ein paar Prozent kann ich mir gut vorstellen.» Sie hält derzeit 50 Prozent am Verlag, Kirchs 40-Prozent-Paket liegt als Sicherheit für einen Kredit bei der Deutschen Bank, der bald fällig wird.