Der schwedische Musikstreamingdienst testet derzeit die kostenpflichtige Platzierung von Werbesongs in seinen Playlists. Sprich: Musikfirmen erhalten die Möglichkeit, ihre Tracks gegen Geld in den Listen der Hörer unterzubringen.
Dies bestätigte das Unternehmen gegenüber techcrunch.com. Bisher hatte Spotify stets betont, dass man Playlists selbst zusammenstelle und die Plätze dort nicht vermarkten wolle.
Der Versuch läuft bisher nur in kleinen Nutzergruppen der Gratisversion in den USA und Lateinamerika. Die Nutzer erhalten zudem die Möglichkeit, die Funktion auszuschalten. Dies erklärte Spotify laut übereinstimmenden Medienberichten am Dienstag.