Das Gleichstellungsbüro des Bundes hat NetzCourage den Geldhahn zugedreht, wie Jolanda Spiess-Hegglin am Donnerstagabend twitterte.
Beirren lässt sich die Digital-Aktivistin nicht. «Wir haben uns entschieden, unseren Fokus weiterhin auf unsere Arbeit zu richten», teilte der Verein, der sich gegen Hass und Gewalt im Web einsetzt, am Freitag mit.
Man werde keinen Rekurs gegen die Verfügung des Gleichstellungsbüros einlegen. Stattdessen will der Verein nun versuchen, die entstandene finanzielle Lücke mit Neumitgliedschaften und Spenden zu füllen.