Nach den ersten Gerüchten, dass der «Spiegel» erstmals in seiner langen Geschichte betriebsbedingte Kündigungen aussprechen muss, kommt nun die offizielle Bestätigung aus Hamburg.
«Es ist Geschäftsleitung und Betriebsrat gemeinsam gelungen, den geplanten Personalabbau in vielen Bereichen – so auch in der Redaktion – über Vorruhestand und eine interne Weitervermittlung zu bewältigen», so Anja zum Hingst, Leiterin Kommunikation und Werbung beim Spiegel Verlag auf Anfrage des Klein Reports.
«Es verbleiben nun – nach heutigem Kenntnisstand – 35 Kündigungen im Verlag über einen Zeitraum von jetzt bis Ende 2017. Wir erwarten, dass sich diese Zahl noch weiter verringern wird. Redakteure sind davon nicht betroffen», erklärte zum Hingst abschliessend.