Eine Million Franken habe der Ringier-Verlag wegen der Borer-Story in «SonntagsBlick» und «Blick» verloren, schreibt das Nachrichtenmagazin «Facts» unter Quellenverweis auf Ringier-Verwaltungsratspräsident Uli Sigg. Doch was von dieser Meldung zu halten ist, bleibt unklar. «Ich kann dazu nichts sagen», reagierte Ringier-Sprecher Fridolin Luchsinger auf Anfrage des Klein Reports. Es sei schon so, dass der «SoBli» Verluste erlitten habe - «aber ist das jetzt wegen der NZZ am Sonntag, wegen der schlechten Konjunktur oder wegen der Borer-Sache?», fragte er. Konkret seien jedenfalls keine Inserate abbestellt worden mit dem Stichwort Borer als Begründung, unterstrich er. Vorerst bleibt es dabei, dass der Ringier-Konzern Mitte der nächsten Woche informieren will, was bei der Echtheits-Prüfung der umstrittenen Bilder herausgekommen ist. Mehr dazu: Michael Ringier zum «Fall Borer und dem «Sch...jahr 2002» und Echtheits-Prüfung von Borer-Fotos verzögert sich
Donnerstag
27.06.2002