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Donnerstag
20.02.2014

TV / Radio

Dass es so schnell geht, hätte wohl kaum jemand für möglich gehalten: Die neue Generation von TV-Geräten (4K) kostete im Herbst noch Tausende Euro - nun gibt es Modelle für schlappe 480 Euro. Wie bei der Einführung jedes neuen Standards gab es erst mal ein gepflegtes Durcheinander: 4K, 8K, Ultra Definition, Quad Full HD und schliesslich noch UHDTV (Ultra High Definition Television).

Seit der Messe IFA (Consumer Electronics) 2012 hat das Kind jedoch einen verbindlichen Namen: Ultra-HD, kurz UHD. Darunter fallen alle Geräte mit mindestens vierfacher Auflösung des Full-HD-Standards, also in erster Linie 4K- (3840x2160 Pixel) und 8K-Displays (7680x4320 Bildpunkte), hält «Computer Bild» in einem Beitrag fest.

Vor allem die Qualität der 8K-Geräte ist Respekt einflössend: Ihre Auflösung ist deutlich höher als Full HD und sogar höher als die von 35-mm-Filmmaterial. Die maximale Bildrate von 120 Hertz lässt auch Imax-HD (48 Vollbilder pro Sekunde) weit hinter sich.

Das Dumme: Selbst HDMI 2.0, gerade erst im September 2013 verabschiedet, erlaubt maximal 2160p - also 4K-Material - mit einer Frequenz von 60 Hertz. Und im Handel sind zurzeit nur HDMI-1.4-Produkte verfügbar. Zumal Blu-rays momentan ohnehin auf Full HD beschränkt sind. Und ein Nachfolgeprodukt ist noch nicht in Sicht.