Die seit zwei Jahren in Deutschland, Österreich und in der Schweiz aktive Personensuchmaschine Yasni mit Firmenstandorten in Frankfurt am Main und Leipzig hat mehr als 1000 Internetnutzer befragt, wie sie sich zu derartigen Angeboten stellen. Dabei habe sich ergeben, dass etwa die Hälfte der Befragten «ganz oder teilweise auf eine Mitgliedschaft in Social Networks verzichten - aus Angst vor negativen Folgen», wie Yasni am Mittwoch mitteilte.
Dazu Yasni-Geschäftsführer Steffen Rühl: «Das ist so, als würde man nicht mehr aus dem Haus gehen, weil einen jemand sehen könnte. Wer sich - wie im richtigen Leben - auch online aktiv um sein `digitales Aussehen` kümmert, muss keine Angst vor negativen Folgen haben», lässt er sich in einer Mitteilung vom Mittwoch zitieren. Im Gegenteil könne man den Erfolg in der Karriere und auch privat gezielt und bewusst erhöhen. Man müsse einfach private Verbindungen von geschäftlichen trennen. «Man nimmt den Chef ja auch nicht zum Candle-Light-Dinner mit dem Partner mit», meint Rühl.
Mittwoch
28.10.2009



