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Dienstag
12.10.2010

Medien / Publizistik

Die Amadeu Antonio Stiftung und die Wochenzeitung «Die Zeit» haben die Kampagne «Soziale Netzwerke gegen Nazis» lanciert.

Die Kampagne gegen Rechtsextremismus läuft vom 11. bis zum 17. Oktober auf rund 20 Social-Networking-Plattformen. «Die Portale werden mit Bannern und Buttons auf die Kampagne aufmerksam machen, sie durch Gruppen oder Profile zum Thema unterstützen und ausserdem in ihren redaktionellen Teilen über sie und die Intention, an ihr teilzunehmen, berichten», heisst es auf www.netz-gegen-nazis.de, dem Informationsportal der Amadeu Antonio Stiftung.

Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) meinte zum Start der Kampagne, dass die sozialen Netzwerke von ihrem «Hausrecht» Gebrauch machen und Nazis aus den Netzwerken aussperren sollten. So ist etwa die NPD auf Facebook mit «Der sozialen Heimatpartei» vertreten. Gerade aber Facebook gehört nicht zu den Teilnehmern. Bei der Kampagne dabei sind hingegen Clipfish.de, Kicker.de, MeineLeute.de, MySpace.com, MyVideo.de, Stayfriends.de, Studentum.de, StudiVZ und Youtube.