Der Schuldenberg muss weg und die einst so geliebte T-Aktie soll wieder attraktiv werden: Keine einfache Aufgabe, die der 72-jährige Interimschef der Deutschen Telekom Helmut Sihler übernommen hat. Und so hat Sihler sich vor allem eine Tochterfirma vorgeknöpft, die fürs Schuldemachen steht: der Mobilfunkbetreiber VoiceStream. Für fast 40 Milliarden Euro hatte die Telekom Mitte 2001 die VoiceStream übernommen, inzwischen munkeln Experten, dass sie auf Dauer nicht überlebensfähig sei. Sihler denkt inzwischen darüber nach, für VoiceStream einen Partner zu suchen. Ein Verkauf komme derzeit nicht in Frage.
Montag
19.08.2002