Die Bildung des Metaversums schreitet voran. Sony und Lego haben ein gemeinsames Milliarden-Investment in den US-Software-Riesen Epic Games bekannt gegeben.
Der japanische Tech-Konzern Sony und die dänische Lego-Mutter Kirkbi wollen gemeinsam zwei Milliarden Dollar in den «Fortnite»-Entwickler stecken, wie die drei Unternehmen am Montag mitgeteilt haben.
Mit ihrem Milliarden-Investment wollten Sony und Kirkbi die «Vision» von Epic Games «zum Aufbau eines Metaversums und dessen fortgesetztem Wachstum unterstützen», hiess es in der Mitteilung.
Tim Sweeney, Gründer und CEO von Epic Games: «Diese Investition wird unsere Arbeit am Aufbau des Metaverse beschleunigen und Räume schaffen, in denen Spieler mit Freunden Spass haben, Marken kreative und eindringliche Erlebnisse schaffen und Entwickler eine Community aufbauen können, die floriert.»
Der Börsenwert von Epic Games erhöht sich nach Angaben des Unternehmens durch die Investitionen von Sony und Kirkbi auf 31,5 Milliarden Dollar. Epic Games stellt sein beliebtes Spiel «Fortnite» zwar kostenlos zum Download zur Verfügung, generiert mit ihm aber dennoch einen Milliardenumsatz, weil Nutzer virtuelle Produkte wie Kleidung für ihre Online-Charaktere kaufen.
Seit 90 Jahren inspiriert die Lego-Gruppe Generationen von Kindern spielerisch durch die endlosen kreativen Möglichkeiten des Lego-Steins, der nach wie vor den Kern ihres Geschäfts bildet. Das Unternehmen ist inzwischen aber auch führend bei der Entwicklung sicherer digitaler Spielerlebnisse für Kinder.
