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Sony müsse für den Rückruf von Handys etwa 20 Mrd. Yen aufbringen, berichtet die Finanzzeitung «Nihon Keizai Shimbun» am Donnerstag. Der Betrag werde im laufenden Quartal als Verlust abgebucht. Ein Sony-Sprecher sagte, dass die Gesamtkosten des Rückrufs noch nicht ausgerechnet worden seien. Wegen defekter Batterien rief der Konzern in dieser Woche 560 000 Mobiltelefone zurück, die an den Handy-Anbieter KDDI geliefert worden waren. Zusätzlich müsse Sony 126 000 andere Mobilfunktelefon-Modelle von KDDI und 500 000 bis 800 000 Mobiltelefone aus dem Lagerbestand von NTT DoCoMo zurücknehmen, schreibt die Zeitung. Bereits im Mai mussten 420 000 Handys von DoCoMo aufgrund eines Software-Problems zurückgerufen werden.