Der schwedisch-japanische Handy-Hersteller Sony Ericsson hat auch im zweiten Quartal einen Verlust verbucht, wie das Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson und LM Ericsson am Donnerstag mitteilte. Der Fehlbetrag beläuft sich auf 213 Millionen Euro gegenüber einem Plus von 6 Millionen im Vorjahresquartal. Gegenüber dem ersten Quartal 2009 mit einem Verlust von 293 Millionen Euro hat sich das Ergebnis allerdings verbessert.
Grund für die Krise ist der stockende Verkauf. Der Absatz im zweiten Quartal ist gegenüber der Vorjahresperiode um 43 Prozent auf 13,8 Millionen Handys gesunken. Die weltweite Nummer 5 im Markt für Mobiltelefone rechnet mit weiteren schwierigen Monaten, wie CEO Dick Komiyama sagt.
Donnerstag
16.07.2009



