Der schwedisch-japanische Handykonzern Sony Ericsson hat auch im vierten Quartal schwarze Zahlen geschrieben, das Gesamtjahr 2003 aber mit einem Verlust abgeschlossen. Für den Zeitraum von Oktober bis Dezember stand unter dem Strich ein Gewinn von 43 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Montag in Stockholm mitteilte. Im Vorjahresquartal hatte sich der Nettoverlust noch auf 69 Mio. Euro belaufen, doch war Sony Ericsson bereits im dritten Quartal 2003 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Für das gesamte Jahr 2003 stand unter dem Strich ein Verlust von 86 Mio. Euro, wie das Unternehmen weiter berichtete. Damit reduzierte der Mobiltelefon-Hersteller sein Minus gegenüber dem vorausgegangenen Jahr allerdings um fast zwei Drittel: 2002 hatte Sony Ericsson einen Nettoverlust von 241 Mio. Euro verbucht.
Montag
19.01.2004