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Samstag
04.07.2009

Sony Ericsson Mobile Communications AB hat am Freitag eine neue Organisationsstruktur in diversen Ländern, darunter der Schweiz, bekannt gegeben. Ziel der neuen Organisation sei es, die Kundenbeziehungen in den Märkten Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Belgien, den Niederlanden, in Luxemburg und Frankreich zu verstärken und Synergieeffekte zu schaffen. Die Umstrukturierungen beginnen sofort und sollen bis Ende September dieses Jahres abgeschlossen sein.

So wird Luc van Huystee neuer General Manager für Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Niederlande mit Hauptsitz in Düsseldorf. Van Huystee begann seine Karriere bei Sony, wo er die Handysparte in Benelux verantwortete. Mit Beginn des Joint Ventures 2001 wechselte er zu Sony Ericsson und war in verschiedenen führenden Positionen tätig. Die Märkte Belgien, Luxemburg und Frankreich werden in Zukunft von Pierre Perron von Paris aus geführt. Beide werden die neue Verantwortung zusätzlich zu ihren bisherigen Positionen übernehmen.

«Mit der neuen Struktur in diesen wichtigen europäischen Märkten wollen wir Synergien besser nutzen», erklärte Kristian Tear, Head of Region Western Europe und Customer Operations bei Sony Ericsson. Die heute angekündigten Veränderungen seien Teil des globalen Restrukturierungsprogramms von Sony Ericsson. «Wir schaffen so insgesamt eine schlankere, stärkere und beweglichere Organisation.Die jetzigen Niederlassungen in den einzelnen Ländern bleiben bestehen und werden auch weiterhin lokal alle Kunden betreuen.»

Andrea Gaal, General Manager Österreich und Schweiz, und Max van den Berg, General Manager Benelux, werden den Übergangsprozess in ihren gegenwärtigen Positionen bis Ende September begleiten. Andrea Gaal zeichnete seit dem Beginn des Joint Ventures 2001 verantwortlich für die Business Unit
Österreich und Schweiz; zuvor hatte sie die DACH-Geschäftsführung
(Deutschland, Österreich und Schweiz) der Handysparte von Sony inne und verantwortete den Aufbau des Mobiltelefongeschäfts. Andrea Gaal wird nach der Umstrukturierung eine neue Konzernfunktion im Unternehmen übernehmen, die noch bekannt gegeben wird, wie das Unternehmen weiter mitteilte.