Der «SonntagsBlick» aus dem Ringier-Verlag ist am Wochenende erstmals mit dem neuen Magazin anstelle der eingestellten Reportage-Beilage «Sie+Er» erschienen. 72 Seiten dick, mit fliessenden Übergängen zwischen Inseraten und redaktionellem Teil. In allen drei Abteilungen Lifestyle, Reportagen und im ausgedehnten Ausgeh- und Kulturbereich wimmelt es querbeet von Prominenten und solchen, die es gerne wären. «Ich hoffe, liebe Leserinnen und Leser, das neue `SonntagsBlick`-Magazin gefällt Ihnen», schreibt der neue SoBli-Chefredaktor Marc Walder in seinem Editorial, und es ist offensichtlich, dass der frühere Chefredaktor der «Schweizer Illustrierten» seine damaligen Erfahrungen und Rezepte in das neue Produkt eingebracht hat. Die Zukunft muss zeigen, ob der Markt ein zweites solches Produkt finanzieren kann oder ob das SoBli-Magazin die SI kannibalisiert. - Siehe auch: «SonntagsBlick» neu wieder mit Magazin statt «Sie+Er»
Sonntag
13.05.2007