Somedia hat das Programm «PionierNest» für Start-ups lanciert. Die Jungunternehmer bekommen Mediavolumen, das Medienunternehmen sichert sich im Gegenzug eine Umsatz- oder Minderheitsbeteiligung.
Das Mediavolumen können die Start-ups für Inserate in Zeitungen und Zeitschriften oder für Radio-, TV- und Onlinewerbung einsetzen. Zudem könnten «bei Bedarf» die Radio- und TV-Studios im Medienhaus in Chur für die Produktion von Inhalten genutzt werden, schreibt das Verlagshaus Somedia am Dienstag, das selber mehrheitlich über Subventionen finanziert wird.
Aus purer Nächstenliebe ist das «Förderprogramm» nicht erwachsen. Somedia sichert sich eine Beteiligung am Umsatz oder eine Minderheitsbeteiligung an den Start-ups, die am Programm teilnehmen.