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Donnerstag
17.01.2002

An den Solothurner Filmtagen geht der diesjährigen Preis für den besten Schweizer Nachwuchsfilm an Pierre Monnard («Swapped») und der Preis für den besten Animationsfilm an Marcel Hobi («Geranienfriede»). Die Preise wurden am Donnerstag abend überreicht. Im zehnminütigen Kurzspielfilm des 25jährigen Westschweizer Filmstudenten Pierre Monnard wird die Geschichte von zwei Geschwistern erzählt, die ihren zeitungslesenden Vater gegen zwei Goldfische eintauschen. Der in Vevey geborene Monnard studiert an der Filmschule Bournemouth (GB), wo er seinen zweiten Kurzfilm «Swapped» realisiert hat. Der St. Galler Trickfilmschaffende Marcel Hobi (38) verfolgt in seinem fünfminütigen Animationsfilm mit viel schwarzem Humor und mit trockenen Dialogen die grossen Katastrophen der kleinen Menschen. Hobi realisiert bereits seit 1993 Trickfilme. Die Preise sind mit 20 000 Franken, respektive mit 15 000 Franken dotiert und werden von den Kulturfonds der Schweizer Urheberrechtsgesellschaften Suissimage und SSA traditionell an den Solothurner Filmtagen vergeben.