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Montag
27.01.2020

Kino

Hommage an die eigene Mutter: Szene aus dem Gewinnerfilm «Mama Rosa» (Bild: Solothurner Filmtage)

Hommage an die eigene Mutter: Szene aus dem Gewinnerfilm «Mama Rosa» (Bild: Solothurner Filmtage)

Dejan Barac hat mit seinem 20-minütigen Dokumentarfilm «Mama Rosa» den «Upcoming»-Nachwuchspreis der 55. Solothurner Filmtage gewonnen. Barac setzte sich im Wettbewerb «Upcoming Talents» gegen 21 weitere Kurzfilme durch.

«Der sehr persönliche und mit klugen Regieentscheiden umgesetzte Film hat uns tief berührt und mit universellen Fragen des Menschseins konfrontiert», sagte die Jury zu ihrer Entscheidung. Der mit 15'000 Franken ausgezeichnete Kurzfilm ist eine Hommage an die Mutter des Regisseurs.

Mit «Mama Rosa» hat Dejan Barac, der 1985 in Graubünden geboren wurde, den Bachelor in Regie an der Hochschule Luzern – Design und Kunst abgeschlossen.

Neben dem Gewinnerfilm wurden in Zusammenarbeit mit Suissimage / SSA zwei weitere «Upcoming»-Förderpreise vergeben. Dabei erhielten Lasse Linder für sein Dokumentarfilmprojekt «Another Day in the Garden» und Lorraine Perriard für ihr Kurzfilmprojekt «Autrefois les Doryhores» je einen Beitrag von 5000 Franken.

Die Preisverleihung fand am Samstagabend im Rahmen der «Upcoming Award Night» im Industrieareal Atthisholz vor den Toren Solothurns statt.