Mit Sofia Coppolas zweiter Regiearbeit «Lost in Translation» wird am Freitag das 41. Internationale Filmfestival Viennale in Wien eröffnet. Während zweier Wochen sind in fünf Kinos der Stadt 350 Filme aus 40 Ländern zu sehen. Die Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin Coppola, die Tochter des berühmten US-Regisseurs Francis Ford Coppola, wird auch an der Gala die Eröffnungsrede halten.
Das Hauptprogramm mit neuen Filmen aus aller Welt umfasst 140 Filme, etwa 60 Spielfilme sowie je 40 Dokumentar- und Kurzfilme. Dazu kommen Tributes sowie Sonder- und Spezialprogramme. Aus der Schweiz sind in einer Spezialreihe einige frühere Arbeiten von Jean-Luc Godard zu sehen, so wie der Film «Mutter» von Miklos Gimes. In der Nachwuchsschiene «Who is Next?» werden Arbeiten junger Filmschaffender gezeigt. Die Schauspielerin Valeria Bruni-Tedeschi etwa präsentiert mit dem autobiografischen Film «Il est plus facile pour un chameau» ihre erste Regiearbeit. In der Reihe «News From Home» ist dem österreichischen Filmschaffen ein eigener Schwerpunkt gewidmet. Gezeigt werden neue Spiel- und Dokumentarfilme. Auch der einheimische Avantgarde- und Experimentalfilm ist wieder stark vertreten.
Donnerstag
16.10.2003