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«soDA» startet eine «ultimative Spendenaktion», hiess es am Mittwoch in einer Mitteilung des Magazins. Da ein mehrjähriger Zusammenarbeitsvertrag mit einer grossen Werbeakquisitions-Firma «kurzfristig und völlig überraschend» zurückgezogen wurde und bereits gebuchte Inserate auf Grund des massiv eingebrochenen Werbemarktes annulliert wurden, mussten die Macher des Printmediums zu neuen Mitteln greifen. Auf der Internetsite http://www.soda.ch werden potentielle Spender mit Statements von prominenten Personen aufgerufen, dem Magazin finanziell unter die Arme zu greifen. So sagt zum Beispiel Pipilotti Rist: «Trinkt soDA ? und spendet eine oder zwei Runden». Reto von Gunten meint sogar: «Wer nicht spendet, spart Geld. Und muss für den Rest des Lebens in der medialen Hölle der Angepassten schmoren». Das einstige Berner Stadtmagazin hat sich zu einem «Printmedium mit internationaler Ausstrahlung» entwickelt, hiess es weiter. Während fünf Jahren sind sechzehn «soDA»-Magazine entstanden.