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Montag
22.06.2015

IT / Telekom / Druck

Wikon

In Zeiten, in denen Gutbetuchte für limitierte Handys bis zu 84 000 Franken ausgeben, ruft die französische Handymarke Wiko dazu auf, die teuren Handys liegenzulassen und lieber zu günstigeren Modellen zu greifen. Denn Wiko ist überzeugt: Ein gutes Handy muss nicht teuer ein.

Petra Ventura, Marketing Managerin Schweiz bei Wiko, erklärt dem Klein Report wieso die Konkurrenz so teuer ist: «Zusammengefasst kann man sagen, dass die etablierten Marken grundsätzlich höhere Kosten aufgrund Organisationsgrösse, Produktentwicklung, Produktion und Marketing haben. Das wirkt sich natürlich auf den Produktpreis aus.»

Doch wie kann Wiko die Kosten so tief halten? «Wir überladen unser Smartphones nicht mit unnötigen Features, die nur Kosten verursachen», erklärt Ventura weiter. «Bei den Komponenten arbeiten wir mit namhaften Partnern zusammen. Wir achten aber ausschliesslich auf Qualität und folgen nicht dem Trend, immer das Neueste, Teuerste und damit scheinbar Beste im Gerät verbaut zu haben. So können wir mit den sogenannten Standards problemlos mithalten.»

Auch die Community ist wichtig für Wiko: «Wir kommunizieren hauptsächlich über die Sozialen Medien mit unseren Konsumenten, den `Wikonauten`. Selbst Kundenanfragen laufen über die Sozialen Medien. So sind wir nah an den Nutzern und können uns direkt mit ihnen austauschen. Die Preissensibilität spielt für Wiko eine untergeordnete Rolle. Wir sind keine Billigmarke. Wir sind einfach in der Lage, Qualität zu attraktiven Preisen anzubieten» so Ventura.

Auf der Facebook-Seite der Handymarke können Smartphonenutzer momentan kreative und ausgefallene Vorschläge einreichen, was sie mit 500 Franken anstellen würden, die sie bei einem Kauf eines billigeren Handys sparen würden. Eine Fachjury wählt aus den zahlreichen Ideen die zehn Kreativsten aus. Diese Top Ten gehen auf Facebook mittels eines Online-Votings auf Stimmenfang. Die drei Wünsche, welche die meisten Stimmen sammeln, werden dann von Wiko erfüllt.