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Montag
10.02.2014

IT / Telekom / Druck

Der Finanzdienstleister Six führt den Zahlungsverkehr von Handy zu Handy ein. Dafür testet das Unternehmen zusammen mit Banken ein neues System, das bankenübergreifend ohne Formulare oder Einzahlungsscheine funktionieren soll.

Es sei geplant, dass das neue System Ende 2014 live gehen kann, so Six-Manager Bernhard Lachenmeier gegenüber der «Schweiz am Sonntag».

Ein solches System, das eine simple Zahlung von Handy zu Handy ermöglicht, wird als P2P-System (Peer to Peer) bezeichnet. Um die Handyzahlung zu aktivieren, müssen Kunden ein separates Konto eröffnen. Dieses Benutzerkonto ist mit der eigenen Telefonnummer verknüpft.

Um eine Zahlung zu tätigen, können Nutzer die Nummer des Empfängers und den gewünschten Betrag auf dem Handy eingeben, worauf das Geld überwiesen wird. Ist der Empfänger selbst noch nicht registriert, erhält er eine Einladung. Über das System kann nicht nur Geld verschickt, sondern auch eingefordert werden.