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Die Angestellten der bankrotten spanischen Telekom-Firma Sintel haben am Freitag ihr Zeltlager abgebrochen, in dem sie ein halbes Jahr ausgeharrt haben. Das «Lager der Hoffnung» haben die etwa 1300 Angestellten mitten im Madrider Geschäftsviertel errichtet, weil sie ihren Lohn nicht mehr erhalten hatten. Nun ist ein Abkommen zwischen der spanischen Regierung und den Gewerkschaften zustande gekommen. Demnach soll ein Teil der Techniker bei anderen Firmen der Branche angestellt werden. Andere Sintel-Mitarbeiter gehen vorzeitig in Pension oder erhalten ein Arbeitslosengeld. Die ausstehenden Gehälter der Zeltbewohner sollen mit Hilfe eines Kreditfonds nachgezahlt werden.