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Dienstag
14.05.2013

Das Start-up Interconnect Media Networks will das Fernsehen sozialer machen. SimulTV setzt aber nicht auf Anbindung von Social Media über den Second oder Third Screen, sondern will den Nutzern die soziale Interaktion über einen einzigen Bildschirm ermöglichen. Neben einem Streamingangebot sind im browserbasierten Interface deshalb auch Twitter, Facebook und ein Videochat eingebunden.

Sobald ein Nutzer einen Video-On-Demand bezieht oder eine Video streamt, kann er weitere Personen zu seinem «Viewing Circle» einladen, die die Sendung somit ebenfalls sehen können. Über das Interface von SimulTV können sich die Nutzer dann über die Sendungen austauschen oder Kritik anbringen. Der Dienst befindet sich im Moment noch in der Betaphase, kann aber auf der ganzen Welt getestet werden.

Ein ähnliches Angebot für Fernsehstreaming-Plattformen wird in der Schweiz von Filmwords zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen hat im Frühling die App zwap.tv lanciert. Über die App können sich Nutzer - auf dem Second Screen - über TV-Inhalte austauschen.