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Die Aktionäre der Sihl haben am Montag mit 85,4% der Stimmen grünes Licht für den Verkauf des gesamten Spezialpapiergeschäfts gegeben. Die neue Besitzerin will Marke und Eigenständigkeit beibehalten. Die über 530 Jahre alte Sihl wird zur Immobiliengesellschaft. Auch den anderen Traktanden wie Kapitalschnitt, Dekotierung und Namensänderung wurde zugestimmt. Per Ende November sollen die Produktionswerke in Zürich, Bern und Düren (D) mit allen Beschäftigten und mit dem Management von der italienischen Diatec-Gruppe übernommen werden. Diatec will die Marke und die Eigenständigkeit des Spezialpapierherstellers beibehalten. Die noch zur Sihl gehörende deutsche Tricon, welche auf Oberflächenveredlung spezialisiert ist, soll ebenfalls veräussert werden. Hier stehen die Verkaufsverhandlungen kurz vor dem Abschluss. Betroffen sind insgesamt 680 Mitarbeitende. Siehe auch: Papier-Gruppe Sihl vor Dekotierung, Angeschlagene Papier-Gruppe Sihl verkauft Kerngeschäft