Der deutsche Siemens-Konzern will weitere 2500 Stellen abbauen und damit bei der Tochter Siemens Business Services (SBS) bis Ende nächsten Jahres 500 bis 600 Mio. Euro einsparen. Laut einem Konzernsprecher soll es aber keine Kündigungen geben. Stattdessen sollen die Stellen ausscheidender Mitarbeiter nicht mehr besetzt werden, bis die Zahl erreicht sei. Zudem würden befristete Arbeitsverträge nicht mehr verlängert. SBS hatte bereits zu Jahresbeginn angekündigt, 2000 der damals 36 000 Arbeitsplätze wegen der Krise auf dem Technologiemarkt zu streichen.
Freitag
26.07.2002