Siemens Schweiz will 200 Stellen abbauen. Begründet wird dies mit der angespannten Lage auf dem Telekom- und IT-Markt. Schon im vergangenen Jahr hatte Siemens Schweiz den Abbau von 400 Stellen bekannt gegeben. Laut Angaben des Unternehmes sind die Bereiche Telekom und IT, zentrale Abteilungen sowie die Entwicklung vom Stellenabbau betroffen. Man wolle versuchen, die Zahl der Kündigungen unter Ausnutzung der Fluktuation und frühzeitiger Pensionierungen möglichst gering zu halten, hiess es in einer Medienmitteilung vom Donnerstag. Ein Sozialplan für Härtefälle bestehe ebenfalls. Siemens Schweiz wolle sich in Zukunft vermehrt auf das System-, Lösungs- und Beratungsgeschäft konzentrieren und das Produktegeschäft mit Partnerfirmen zusätzlich ausbauen. Zudem suche das Unternehmen derzeit intensiv einen Partner für die Fabrik in Bronschhofen. Ziel dieser Partnerschaft wäre es, auch weiterhin Entwicklungen aus dem Hause Siemens dort fertigen zu lassen. Mehr zur Personalpolitik bei Siemens unter: Stellenabbau in Raten bei Siemens
Donnerstag
11.04.2002