Der Siemens-Konzern will «verlorenen Boden» im Handygeschäft wieder gut machen, gab Siemens-Vorstand Rudi Lamprecht am Montag bekannt. Das in Schieflage geratene Unternehmen plant seinen weltweiten Absatz im laufenden Jahr um 10% zu steigern. Siemens hatte im vergangenen Jahr wegen dem harten Wettbewerb auf dem Handymarkt deutlich Marktanteile verloren. Ziel des Konzerns sei es, das Geschäft ohne Partner weiterzuentwickeln. Auch bei der Entwicklung von UMTS-Mobiltelefonen sieht Siemens keinen Handlungsbedarf. Im letzten Dezember hatte der Konzern die Verhandlungen mit Toshiba über eine UMTS- Entwicklungspartnerschaft auf Eis gelegt. Bis Ende 2002 will Siemens, so Lamprecht, «aus eigener Kraft UMTS-Modelle auf den Markt bringen.» Mehr zu Siemens unter: Siemens verliert Anteile am Handy-Mark und Siemens auf Partnersuche und Siemens und Toshiba legen «Ruhepause» ein
Montag
28.01.2002