Bei der Verleihung der Pulitzer-Preise hat die «New York Times» einen neuen Rekord aufgestellt: Für ihre Berichterstattung nach den Terroranschlägen vom 11. September wurde die amerikanische Zeitung am Montag in sieben Kategorien ausgezeichnet. Den begehrten Medienpreis erhielt sie unter anderem für ein Sonderheft mit dem Titel «Eine herausgeforderte Nation» zu den Konsequenzen der Terroranschläge in den USA. Weiter erhielt die Redaktion auch eine Auszeichnung für Berichte über weltweite Terrornetzwerke, für Fotoreportagen über Pakistan und Afghanistan sowie für die aktuelle Bildberichterstattung nach den Anschlägen. Der Herausgeber der Zeitung, Thomas Friedman, der bereits 1983 und 1988 den Pulitzer-Preis erhalten hatte, wurde für seine Leitartikel zu den Gefahren des Terrorismus ausgezeichnet. Weitere Preise erhielt die Zeitung für ihre Wirtschaftsberichterstattung und Auslandsreportagen.
Dienstag
09.04.2002