Zum dritten Mal vergeben die Julius-Bär-Stiftung und das Bundesamt für Kultur (BAK) am 31.März den mit 40 000 Franken dotierten Swiss Exhibition Award. Am Dienstag wurde bekannt gegeben, welche sieben Institutionen dieses Jahr nominiert sind. Ins Finale geschafft haben es das Kunstmuseum Bern (Yves Netzhammer, «Das Reservat der Nachteile»), das Kunsthaus Langenthal (Isa Melsheimer und Daniel Robert Hunziker, «Mittelland»), das Circuit, Centre d’art contemporain, Lausanne («avant il n’y avait rien, après on va pouvoir faire mieux»), das Museo Cantonale d`Arte Lugano (Isabelle Krieg, «Wandering Through Soul Provinces», die Kunst Halle Sankt Gallen («For Real!»), das Fotomuseum Winterthur (Stefan Burger, «Unter den Umständen») und Les Complices, Zürich (Tim Zulauf / KMUProduktionen, «Der Bau der Wörter»).
Der Swiss Exhibition Award geht an ein Museum, eine Kunsthalle, einen Kunstverein oder einen Off-Space für eine herausragende Ausstellung mit Schweizer Gegenwartskunst im Jahr 2010. Die Jury gibt am 31. März 2011 im Rahmen einer Preisverleihung im Schiffbau des Zürcher Schauspielhauses die ausgezeichnete Institution bekannt.




