Sieben Unternehmen - Global Networks Switzerland AG, In&Phone SA, SITA, Swissphone Systems AG, Télésonique SA, Tele2 und Technocell AG - bewerben sich um eine der drei neuen Konzessionen für zusätzliche GSM-Frequenzen. Wie das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) am Montag mitteilte, entscheidet die ComCom bis Ende Jahr über den Zuschlag. Bei den Eingaben handle es sich um unterschiedliche Projekte: Stadtnetze etwa für Basel, Firmennetze für Geschäftskunden, Erschliessung von Nischenmärkten, landesweite Dienste auf Roaming-Basis mit bestehenden Anbietern und Lösungen für das mobile Telefonieren in Flugzeugen. In einer ersten Phase werde nun geprüft, ob die Bewerber den gesetzlichen Auflagen entsprechen und die Projekte auch finanzieren können. Sind diese Kriterien erfüllt, werden Business- und Serviceplan, Konzept und Umsetzung, Marktbeeinflussung, Innovation sowie Kohärenz und Glaubwürdigkeit beurteilt. Die schwedische Firma Tele2 will laut eigenen Angaben vom Freitag mit bestehenden Anbietern auf Roaming-Basis einen landesweiten Dienst anbieten. Die in Genf ansässige SITA bietet Netzwerk- und IT-Applikationen für Airlines und Flughäfen an. Vergleiche auch Tele 2 bewirbt sich um GMS-Frequenz, Bakom vergibt neue Frequenzen für GSM-Netz
Montag
06.10.2003