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Freitag
25.09.2009

Falsch konfigurierte Firewalls, wild drauflos installierte Software und Tools wie Skype oder Musicmanager gehören zu den grössten IT-Sicherheitslücken in Schweizer Unternehmen. Dies schreibt die auf Sicherheits-Audits spezialisierte SUA Telenet aus Schaffhausen. Nun hat das IT-Unternehmen ein Ranking mit den häufigsten Sicherheitslücken zusammengestellt.

Demnach würden neben den oben erwähnten Faktoren folgende Mängel zu den meisten Sicherheitslücken führen: zu viele Benutzerrechte für die einzelnen PC-User, zu schwache interne Netzwerkbarrieren, vergessene oder unbekannte Hardware im Netzwerk, Mehrfachnutzung eines PCs durch verschiedene User, unkontrollierte Zuteilung von Passwörtern.

Bei der Analyse habe sich gezeigt, dass heute der IT-Sicherheit zwar mehr Bedeutung beigemessen würde als früher. Die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen würden jedoch oft nicht ausreichen, um das Netzwerk effektiv vor Hackerattacken und Malware zu schützen, schreibt SUA Telenet.