Falsch konfigurierte Firewalls, wild drauflos installierte Software und Tools wie Skype oder Musicmanager gehören zu den grössten IT-Sicherheitslücken in Schweizer Unternehmen. Dies schreibt die auf Sicherheits-Audits spezialisierte SUA Telenet aus Schaffhausen. Nun hat das IT-Unternehmen ein Ranking mit den häufigsten Sicherheitslücken zusammengestellt.
Demnach würden neben den oben erwähnten Faktoren folgende Mängel zu den meisten Sicherheitslücken führen: zu viele Benutzerrechte für die einzelnen PC-User, zu schwache interne Netzwerkbarrieren, vergessene oder unbekannte Hardware im Netzwerk, Mehrfachnutzung eines PCs durch verschiedene User, unkontrollierte Zuteilung von Passwörtern.
Bei der Analyse habe sich gezeigt, dass heute der IT-Sicherheit zwar mehr Bedeutung beigemessen würde als früher. Die bestehenden Sicherheitsvorkehrungen würden jedoch oft nicht ausreichen, um das Netzwerk effektiv vor Hackerattacken und Malware zu schützen, schreibt SUA Telenet.
Freitag
25.09.2009



