Der Kreis der betroffenen IT-Firmen weitet sich aus: Laut dem Tech-Giganten Apple wurden auf allen iPhones, iPads und Mac-Computern Sicherheitslücken entdeckt. Eine Ausnutzung dieser Lücken durch Hacker sei bisher jedoch nicht bekannt.
Die vor wenigen Tagen aufgedeckten Schwachstellen auf Computerchips tangieren auch Apple. Das kalifornische Unternehmen teilte in seinem Blog am Donnerstagabend mit, dass «alle Mac-Systeme und iOs-Geräte» betroffen seien.
Ein Software-Update für den Internet-Browser Safari werde in den kommenden Tagen bereitgestellt. Ziel dieses Updates sei die Bekämpfung der Sicherheitslücken auf den Mikroprozessoren der Apple-Geräte.
Verschiedene IT-Experten hatten vor Kurzem aufgedeckt, dass die gängigen Computerchips, die sich in beinahe allen IT-Geräten befinden, gehackt werden können.
Die entdeckte Schwachstelle namens «Meltdown» betrifft dabei nur die Prozessoren des Chip-Herstellers Intel. Die zweite Lücke namens «Spectre» betrifft auch andere Entwickler.