Orell Füssli schloss das Geschäftsjahr 2013 mit einem Nettoerlös von 272,2 Millionen Franken ab. Dies entspricht einem Rückgang von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auf Ebit-Stufe beträgt das Ergebnis -20,7 Millionen Franken. Das Jahresergebnis der Mediengruppe beträgt -17 Millionen Franken. 2012 war es mit 0,8 Millionen noch positiv gewesen.
Orell Füssli führt den Verlust im Geschäftsjahr 2013 auf den Geschäftsbereich Sicherheitsdruck zurück: «Operationelle Probleme in der Produktion, Maschinenausfälle und Werteberichtigungen haben zu einem massiven Verlust der Division geführt.»
Der Sicherheitsdruck erzielte 2013 einen Nettoerlös von 75,1 Millionen Franken, das ist im Vergleich zum Jahr 2012 ein Rückgang von 12,6 Prozent.
Positiv entwickelte sich dagegen der Erlös des Anlagen- und Systembauers Atlantic Zeiser. Dieser stieg um 1,8 Prozent auf 63,8 Millionen Franken.
Die Buchhandelssparte schrieb 2013 einen Umsatz von 109,5 Millionen Franken, was dem gleichen Wert wie im Vorjahr entspricht. «Rund ein Viertel des Umsatzes wird mit dem Online-Shops erzielt», schreibt Orell Füssli dazu am Donnerstag in einer Mitteilung.
Aufgrund der «operativen Verbesserungen und der Auftragslage im Sicherheitsdruck, sowie der Entwicklung bei Atlantic Zeiser und im Buchhandel» rechnet die Gruppe für 2014 mit einem positiven Ergebnis.
